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Alte Historische Fotos und Bilder Hürtgenwald, Nordrhein-Westfalen
Old historical photos and pictures Hürtgenwald, North Rhine-Westphalia

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Geschichte von Hürtgenwald, Nordrhein-Westfalen in Fotos
History of Hürtgenwald, North Rhine-Westphalia in photos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Hürtgenwald ist eine Gemeinde in Nordrhein-Westfalen und gehört zum Kreis Düren. Die Gemeinde liegt im Nationalpark Eifel in der Rureifel und im Naturpark Nordeifel.

Ortsteile:

Bergstein, Brandenberg, Gey, Großhau, Horm, Hürtgen, Kleinhau als Verwaltungssitz mit Rathaus, Raffelsbrand, Schafberg, Simonskall, Straß, Vossenack, Zerkall

Die Ortsteile Simonskall und Vossenack sind als Erholungsorte anerkannt.

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 8 675

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Hürtgenwald. Blick vom Zerkall
Blick vom Zerkall
Hürtgenwald. Gey - Pfarrkirche, um 1960
Gey - Pfarrkirche, um 1960
Hürtgenwald. Hürtgen - Eifeler Hof, 1955
Hürtgen - Eifeler Hof, 1955
Hürtgenwald. Hürtgen - Gasthof zum Bierstall, 1906
Hürtgen - Gasthof zum Bierstall, 1906
Hürtgenwald. Hürtgen - Kirchenruine
Hürtgen - Kirchenruine
Hürtgenwald. Simonskall - Gladbacher Eifelhaus
Simonskall - Gladbacher Eifelhaus
Hürtgenwald. Simonskall - Hotel im Kalltal, 1959
Simonskall - Hotel im Kalltal, 1959
Hürtgenwald. Simonskall - Restauration von Anton Leister
Simonskall - Restauration von Anton Leister
Hürtgenwald. Simonskall - Talschenke, 1934
Simonskall - Talschenke, 1934
Hürtgenwald. Vossenack - Haus Pius XII
Vossenack - Haus Pius XII
Hürtgenwald. Vossenack - Kirche, 1920
Vossenack - Kirche, 1920
Hürtgenwald. Vossenack - Soldatenfriedhof
Vossenack - Soldatenfriedhof

Geschichte

Im Mittelalter stand beim Ortsteil Bergstein auf dem Burgberg die Reichsburg Burg Berenstein. Sie ist nur noch als Burgstall zu erkennen. Dort steht der Aussichtsturm Krawutschketurm.

Im Rahmen des Westwalls wurde hier ein Bunker gebaut. Vom 6. Oktober 1944 bis zum 10. Februar 1945 fand im Gemeindebereich um Vossenack und Hürtgen die Schlacht im Hürtgenwald statt. Trotz schwerster Kämpfe konnte keine Seite unmittelbare strategische Erfolge erzielen. Insgesamt gab es an die 24.000 Tote.

Der Name Hürtgenwald bezog sich bis zu diesen Kämpfen lediglich auf das staatliche Forstamt. Die US-amerikanische Bezeichnung des gesamten Gebietes mit „Huertgen Forest“ führte erst bei einer späteren Gebietsreform zum Namen „Hürtgenwald“.

Aus dem im 19. Jahrhundert durch die Verschmelzung der Bürgermeistereien Straß und Bergstein entstandenen Amt Straß-Bergstein (Verwaltungssitz in Gey) ging am 1. Juli 1969 die Gemeinde Hürtgenwald hervor.

Der § 9 des „Gesetzes zur Neugliederung von Gemeinden des Landkreises Düren vom 24. Juni 1969“ sagt: „Die Gemeinden Bergstein, Brandenberg, Gey, Großhau, Hürtgen, Kleinhau und Straß (Amt Straß-Bergstein) werden zu einer neuen Gemeinde zusammengeschlossen. Die Gemeinde erhält den Namen Hürtgenwald.“

Das Amt Straß-Bergstein umfasste die acht Gemeinden Bergstein (mit Zerkall), Brandenberg, Gey, Großhau, Hürtgen, Kleinhau, Straß-Langenbroich-Horm und Untermaubach-Bilstein.

Ab 1969 bestand das Amt Straß-Bergstein aus den Gemeinden Hürtgenwald und Untermaubach-Bilstein.

Am 1. Januar 1972 erfolgte die kommunale Neugliederung durch das Aachen-Gesetz, wobei die Gemeinde Hürtgenwald um die ehemalige Gemeinde Vossenack (Kreis Monschau) vergrößert wurde.

Quelle: de.wikipedia.org



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