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Alte Historische Fotos und Bilder Ilsenburg (Harz), Sachsen-Anhalt
Old historical photos and pictures Ilsenburg (Harz), Saxony-Anhalt

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Geschichte von Ilsenburg (Harz) Land Sachsen-Anhalt in Fotos
History of Ilsenburg (Harz), Saxony-Anhalt in photos

Eine kleine historische Referenz

Geographie:

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 9 432

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Ilsenburg. Apotheke
Apotheke
Ilsenburg. Eisenbahnheim
Eisenbahnheim, um 1900
Ilsenburg. Erholungsheim Deutsches Haus
Erholungsheim Deutsches Haus
Ilsenburg. Ferienheim
Ferienheim
Ilsenburg. Ferienheim 'Martin Andersen-Nexö'
Ferienheim 'Martin Andersen-Nexö'
Ilsenburg. Ferienheim 'Martin Andersen-Nexö', 1973
Ferienheim 'Martin Andersen-Nexö', 1973
Ilsenburg. Gasthaus Eckerkrug
Gasthaus Eckerkrug
Ilsenburg. Gasthaus Oberkrug am Pfarrstraße
Gasthaus Oberkrug am Pfarrstraße
Ilsenburg. Hotel 'Forelle', Brücke
Hotel 'Forelle', Brücke
Ilsenburg. Hotel 'Zu den roten Forellen', um 1920
Hotel 'Zu den roten Forellen', um 1920
Ilsenburg. Hotel 'Zu den roten Forellen'
Hotel 'Zu den roten Forellen'
Ilsenburg. Hotel 'Zu den roten Forellen' und Waldhöhe, um 1900
Hotel 'Zu den roten Forellen' und Waldhöhe, um 1900
Ilsenburg. Hotel und Pension 'Zur Ilsenburg'
Hotel und Pension "Zur Ilsenburg", um 1900
Ilsenburg. Hotel Prinzeß Ilse
Hotel Prinzeß Ilse, zwischen 1890 und 1900
Ilsenburg. Hotel Prinzeß Ilse, 1907
Hotel Prinzeß Ilse, 1907
Ilsenburg. Kastanienallee, 1943
Kastanienallee, 1943
Ilsenburg. Marienhöfer Straße
Marienhöfer Straße
Ilsenburg. Markt
Markt
Panorama von Ilsenburg am Harz
Panorama von Ilsenburg am Harz, between 1890 and 1900
Ilsenburg. Panorama von Ortsstraße
Panorama von Ortsstraße
Ilsenburg. Schloß, 1913
Schloß, 1913
Ilsenburg. Schlosshof, um 1920
Schlosshof, um 1920
Ilsenburg. Teich, 1913
Teich, 1913
Ilsenburg. Teich
Teich

Geschichte

995 hielt sich Kaiser Otto III. auf einer Burg in der Nähe des heutigen Ilsenburg auf, die im 10. Jahrhundert zum Schutz eines kaiserlichen Jagdreviers im Harz gebaut wurde. 1003 übergab sein Nachfolger Heinrich II. die Burg dem Bischof von Halberstadt zur Gründung des Benediktinerklosters Ilsenburg. Auf dem Ilsestein wurde danach eine neue Reichsburg erbaut, die jedoch 1107 völlig zerstört wurde.

Das in der Umgebung des 1525 im Bauernkrieg verwüsteten Klosters entstandene Dorf entwickelte sich Ende des 16. Jahrhunderts zum Flecken in der Grafschaft Wernigerode. 1545 wurde eine Eisenhütte mit zwei Hochöfen errichtet, die 1697 von Zar Peter I. besichtigt wurde. Ilsenburg entwickelte sich zu einer wohlhabenden Gemeinde, die am Ende des Dreißigjährigen Krieges Residenz der Grafen zu Stolberg-Wernigerode wurde. Diese verlegten ihren Hofhaltungssitz erst 1710 zurück nach Wernigerode.

In den Hexenprozessen in Wernigerode wurde u. a. Mette Fliß aus Drübeck 1583 zum Tod verurteilt.

Ilsenburg wurde besonders durch die Produktion von Ofenplatten und Kunstguss bekannt.

Im 18. Jahrhundert wurde südwestlich von Ilsenburg die Ernstburg errichtet.

Im Königreich Westphalen war Ilsenburg Bestandteil des Kantons Ilsenburg. 1893 besuchten Ilsenburg 2400 Urlauber, nachdem bereits 1884 die Eisenbahn die Gemeinde erreicht hatte. Das Hüttenwerk wurde 1911 vorübergehend stillgelegt.

Während des Zweiten Weltkrieges wurde im Ort kurzzeitig ein Außenlager des KZ Dora-Mittelbau angelegt, in dem 16 italienische Militärinternierte zur Zwangsarbeit eingesetzt waren.

Am 31. Oktober 1947 wurde Ilsenburg die Bezeichnung Luftkurort und in Würdigung seiner wirtschaftlichen Bedeutung und als wichtiges Erholungszentrum am 1. Januar 1959 die Stadtrechte verliehen.

In Ilsenburg wurde 1948 die Evangelische Forschungsakademie gegründet.

Der Namenszusatz (Harz) wurde am 1. Februar 2007 offiziell dem bisherigen Namen hinzugefügt.

Quelle: de.wikipedia.org



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