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Alte Historische Fotos und Bilder Kenzingen, Baden-Württemberg
Wappen Kenzingen

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Geschichte von Kenzingen, Baden-Württemberg in Fotos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Die Stadt Kenzingen besteht aus den Stadtteilen Bombach, Hecklingen, Kenzingen und Nordweil. Die räumlichen Grenzen der Stadtteile sind identisch mit denen der früher selbstständigen Gemeinden gleichen Namens. Die Stadtteile bilden zugleich Wohnbezirke im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung und mit Ausnahme des Stadtteils Kenzingen sind Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit jeweils eigenem Ortschaftsrat und Ortsvorsteher als dessen Vorsitzender eingerichtet. In den Ortschaften sind örtliche Verwaltungsstellen mit der Bezeichnung "Ortschaftsverwaltung" eingerichtet.

Zum Stadtteil Kenzingen gehören die Stadt Kenzingen, der Weiler Wonnental, die Höfe Auhof, Hof Mundinger und Kirnhalder(Maier)hof und die Wohnplätze Im Kaisergrün, Kirnhalden, Forsthaus Muckental, Hammerschmiede Muckental und Hof Hepp Muckental. Zu den drei anderen Stadtteilen gehören jeweils nur die gleichnamigen Dörfer. Im Stadtteil Kenzingen liegen die abgegangenen Ortschaften Langenbogen und Altenkenzingen und im Stadtteil Nordweil liegen die abgegangenen Ortschaften Bramenweiler, Hochstetten (?) und Furnik.

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 10 009

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Kenzingen. Amtsgericht und Krankenhaus
Amtsgericht und Krankenhaus
Kenzingen. Bier- und Weinwirtschaft zur Linde
Bier- und Weinwirtschaft zur Linde
Kenzingen. Erholungsheim Kirnhalden
Erholungsheim Kirnhalden
Kenzingen. Gasthof zur Krone und Brunnen
Gasthof zur Krone und Brunnen
Kenzingen. Gesamtansicht, 1954
Gesamtansicht, 1954
Kenzingen. Hauptstraße, 1907
Hauptstraße, 1907
Kenzingen. Hauptstraße, Gasthaus zum Engel
Hauptstraße, Gasthaus zum Engel
Kenzingen. Kirnhalden - BASF Beamtenheim - Straße, Erholungsheim, 1926
Kirnhalden - BASF Beamtenheim - Straße, Erholungsheim, 1926
Kenzingen. Nordweil - Panorama von dorfstraße, 1955
Nordweil - Panorama von dorfstraße, 1955
Kenzingen. Rathaus, 1955
Rathaus, 1955
Kenzingen. Stadt seit 1249 Ysenburger-brunnen
Stadt seit 1249 Ysenburger-brunnen
Kenzingen. Villenvorstadt
Villenvorstadt

Stadtgeschichte

Geschichte Kenzingen

Die Stadt Kenzingen hat eine lange Geschichte und ist jünger als ihr Name. Zur Zeit der Stadtgründung im Jahre 1249 existierte das alemannische Dorf Kenzingen bereits seit über einem halben Jahrtausend.

Das Dorf Altenkenzingen wird 772 erstmals urkundlich erwähnt. In weiteren Dokumenten erscheint es 773 in einer Spezifikation über den Weinbau. Die Herren von Üsenberg erhalten 1242 die Obhut über die rechtrheinischen Besitzungen des Klosters Andlau. 1352 verkauft Friedrich von Üsenberg die Stadt Kenzingen einschließlich der Veste Kirnburg für 2440 Mark Silber an den Markgrafen Heinrich IV. von Hachberg.

1354 erlischt die Kenzinger Linie der Herren von Üsenberg im Mannesstamm. Das Haus Österreich übernimmt 1369 die Stadt. Kenzingen erhält erstmals eine kommunale Stadtverwaltung. Nach dem Bündnisvertrag zwischen Herzog Friedrich von Österreich, der Stadt Kenzingen, Basel, Breisach und Freiburg im Breisgau erwarb die Stadt 1415 den Status einer reichsunmittelbaren Stadt.

Zwischen 1500 und 1806 war die Stadt der Spielball der Mächtigen und warf die Stadt und das Umland immer wieder in bitteres Elend und Not. Im Dezember 1805 fiel die Stadt Kenzingen im Breisgau an Baden.

Geschichte Bombachs

Bombach gehörte zur vorderösterreichischen Herrschaft Kürnberg und kam während der napoleonischen Kriege mit dieser zusammen im Jahre 1806 in das Großherzog-tum Baden. Lange zuvor gab es das Schultheißamt (Gericht), es setzte sich 1652 zusammen aus einem Vogt, dem Gemeinderechner (Heimburger) und drei Ratsherren (Gerichtsmänner). Im Jahre 1750 saßen im Gericht neben dem Vogt und dem Heimburger neun Urteilssprecher als Bürgervertreter. Auf Vorschlag des Kenzinger Amtmannes erfolgte die Ernennung des Gemeindevorstehers durch die österreichische Regierung. Dem Gemeindevorsteher oblag die Führung des Gemeinderates, des Gerichts und die Eintreibung der Steuern.

Geschichte Hecklingens

Die Grafen von Nimburg besaßen in Hecklingen reiche Besitzungen. Einst Vögte des Klosters St. Ulrich und Sölden, erbauten sie im 11. Jahrhundert die Burg Lichteneck zum Schutz ihrer Güter in Riegel, Herbolzheim und Hecklingen. Als Teilnehmer des Kreuzzuges vermachten der letzte Nimburger Graf die Burg Lichteneck dem fränkisch-salischen Kaiser Heinrich IV. Im Laufe der Jahrhunderte war die Burg im stetigen Wechsel, bis 1929 der letzt Grundherr, Graf von Hennin, das Schloss, Güter und Wirtschaftsgebäude an die Gemeinde Hecklingen verkaufte.

Geschichte Nordweils

Nordweil, 1095 erstmals erwähnt, ging als Geschenk des Grafen Adelbert von Zollern als Ort "Norwilo" in den Besitz des Klosters Alpirsbach. In der Reformationszeit kam die Abtei zum Herzogtum Württemberg. Nordweil wurde damit württembergisch. Ein langer, sich hinziehender Hoheitsstreit zwischen Württemberg und der Habsburgischen Dynastie schuf eine verworrene Rechtslage, bis der Ort 1806 an das neue Großherzogtum Baden fiel.

Quelle: kenzingen.de



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