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Alte Historische Fotos und Bilder Kemnath, Bayern
Wappen Kemnath

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Geschichte von Kemnath, Bayern in Fotos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Zu Kemnath gehören 39 Stadtteile:

Albenreuth, Anzenberg, Atzmannsberg, Beringersreuth, Berndorf, Bingarten, Bleyer, Eisersdorf, Fortschau, Gmündmühle, Godas, Guttenberg, Hahneneggaten, Haunritz, Höflas, Hopfau, Kaibitz, Kemnath, Köglitz, Kötzersdorf, Kuchenreuth, Lettenmühle, Lichtenhof, Lindenhof, Löschwitz, Neusteinreuth, Neuwirthshaus, Oberndorf, Oberneumühle, Pinzenhof, Reisach, Rosenbühl, Schlackenhof, Schönreuth, Schwabeneggaten, Schweißenreuth, Tiefenbach, Waldeck, Zwergau

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 5 398

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Kemnath. Adolf-Hitler-Platz und Kirche, um 1935
Adolf-Hitler-Platz und Kirche, um 1935
Kemnath. Stadtplatz, 1922
Stadtplatz, 1922
Kemnath. Oberer Stadtplatz, 1914
Oberer Stadtplatz, 1914
Kemnath. Stadtplatz mit brunnen, 1963
Stadtplatz mit brunnen, 1963
Kemnath. Stadtplatz (Marktplatz)
Stadtplatz (Marktplatz)
Kemnath. Kulmainer Straße und Postamt
Kulmainer Straße und Postamt
Kemnath. Panorama von Stadt
Panorama von Stadt
Kemnath. Panorama von Stadt
Panorama von Stadt
Kemnath. Panorama von Stadt, 1914
Panorama von Stadt, 1914
Kemnath. Primianusplatz und Bayreuther Straße
Primianusplatz und Bayreuther Straße
Kemnath. Vorstadt
Vorstadt
Kemnath. Zwergau - Zwergauer Gasthof, um 1980
Zwergau - Zwergauer Gasthof, um 1980

Geschichte

Der Name Kemnath leitet sich von dem Wort Keminatha ab, welches eine alte Bezeichnung für ein beheiztes Zimmer in einer mittelalterlichen Burg oder Herberge ist. In der Tat befand sich vom neunten bis ins dreizehnte Jahrhundert ein von den Franken gegründeter Herrschaftssitz nordwestlich der heutigen Stadt. In der Nachbarschaft dieser Burg gab es eine Herberge für Kauf- und Fuhrleute.

Bis zum 19. Jahrhundert

Die Vorläufersiedlung wurde am 6. Juli 1009 erstmals urkundlich erwähnt. König Heinrich II. schenkte an jenem Tag in Frankfurt Keminatha dem von ihm 1007 neu gegründeten Bistum Bamberg.

Das heutige Kemnath wurde im 13. Jahrhundert, vermutlich von den Landgrafen von Leuchtenberg, als Marktort angelegt. 1283 wurde der Ort an Herzog Ludwig II. von Bayern verkauft und fiel 1329 durch den Hausvertrag von Pavia an die pfälzischen Wittelsbacher. Als einziger Ort des damaligen Landrichteramts Waldeck-Kemnath erhielt Kemnath zwischen 1354 und 1375 das Stadtrecht.

Die spätgotische Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt wurde 1448 erbaut. Damals und später in der Barockzeit war die Kommune ein regional bedeutendes Kunsthandwerkszentrum mit Malern, Kunstschreinern, Bildhauern und Goldschmieden. Zwischen 1623 und 1628 kam der Landstrich wieder unter die Herrschaft der bayerischen Wittelsbacher. Von 1689 bis 1801 war das nahe Armaturenwerk Fortschau die einzige größere Fabrikationsstätte für Handfeuerwaffen der bayerischen Armee.

Die Umwehrung bestand aus einem doppelten Mauerring mit Türmen und zwei Vorwerken mit Zugbrücken. Ab 1803 wurde der Wassergraben um die Stadt trockengelegt, die Wehranlagen wurden weitgehend abgerissen. Reste der alten Stadtmauer blieben aber erhalten. Der Stadtkern ist gepflastert und hat ein typisches mittelalterliches Aussehen: schmale Gassen, schmale, aber hohe Häuser.

Das bayerische Urkataster zeigt Kemnath in den 1810er Jahren als eine Stadt mit 258 Herdstellen und drei Kirchen. An der Straße nach „Baireuth“, bei der außerhalb der Stadt gelegenen St. Magdalena, befand sich auch der Gottesacker. Der Stadtweiher hatte damals noch fast die doppelte Wasserfläche und nördlich der Stadt gab es die heute überbauten Hirtenweiher. Der Markgrafweiher bestand noch nicht, dieser ist neuzeitlicher Entstehung.

20. Jahrhundert

Im Jahr 1945 oder 1946 wurden die bis dahin selbständige Gemeinde Fortschau (mit Kuchenreuth) und Teile der Gemeinden Berndorf und Eisersdorf eingegliedert. Am 1. Januar 1972 kamen Atzmannsberg, Guttenberg, Schönreuth (mit dem am 1. April 1949 eingegliederten Restteil von Eisersdorf) und Zwergau hinzu.

Bis zur Gebietsreform, die am 1. Juli 1972 in Kraft trat, war Kemnath die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises. Am 1. Januar 1975 kam Kötzersdorf hinzu. Höflas (mit dem 1945/46 eingegliederten übrigen Teil von Berndorf) sowie Gebietsteile der aufgelösten Gemeinden Hessenreuth und Löschwitz (mit dem 1945/46 eingegliederten Kaibitz) kamen am 1. Januar 1978 hinzu. Der Markt Waldeck folgte am 1. Mai 1978.

Quelle: de.wikipedia.org



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