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Alte Historische Fotos und Bilder Leinfelden-Echterdingen, Baden-Württemberg
Wappen Leinfelden-Echterdingen

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Geschichte von Leinfelden-Echterdingen, Baden-Württemberg in Fotos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Das Stadtgebiet Leinfelden-Echterdingens besteht aus den vier Stadtteilen Leinfelden, Echterdingen, Musberg und Stetten. Die Stadtteile sind identisch mit den ehemaligen Gemeinden dieses Namens. Die offizielle Bezeichnung der Stadtteile erfolgt durch das vorangestellte Wort „Stadtteil“, der Name der Stadt und durch Bindestrich verbunden nachgestellt der Name der Stadtteile.

Zum Stadtteil Leinfelden gehören die ehemalige Stadt Leinfelden, die Stadtteile Oberaichen und Unteraichen, die Höfe Schlechtsmühle und Schlösslesmühle und das Haus Seebruckenmühle sowie die abgegangene Ortschaft Mittelaichen.

Zum Stadtteil Echterdingen gehören der Ort Echterdingen sowie die abgegangenen Ortschaften Hagenbuchhof oder Hegnach, Hofstetten, Kleinaichen, Nenckersweiler, Niederbechbach, Schemeler oder Staudach sowie eine Siedlung mit unbekanntem Namen.

Zum Stadtteil Musberg gehören das Dorf Musberg und die Häuser Eselsmühle, Mäulesmühle und Obere Mühle sowie die abgegangene Ortschaft Niederweiler.

Zum Stadtteil Stetten gehören das Dorf Stetten auf den Fildern und die Häuser Kochenmühle und Walzenmühle sowie die abgegangenen Ortschaften Hohenegerten, Lutzenhausen und Neumühle. Darüber hinaus gibt es in Stetten noch die Wohngebiete Hof und Weidach, die aus alten Weilern hervorgingen.

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 39 071

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Leinfelden-Echterdingen. Echterdingen - Hotel
Echterdingen - Hotel
Leinfelden-Echterdingen. Echterdingen - Zeppelin-Gedenkstein
Echterdingen - Zeppelin-Gedenkstein (am 5. August 1908 Graf von Zeppelin landete bei Echterdingen)
Leinfelden-Echterdingen. Echterdingen - Der zerstörte Zeppelin, 5. August 1908
Echterdingen - Der zerstörte Zeppelin, 5. August 1908
Leinfelden-Echterdingen. Gasthof Landhaus
Gasthof Landhaus bei Möhringen mit Haltepunkt Echterdingen am Bahnstrecke Stuttgart-Rohr–Filderstadt, um 1900
Leinfelden-Echterdingen. Landung bei Echterdingen, 5. August 1908
Landung bei Echterdingen, 5. August 1908
Leinfelden-Echterdingen. Leinfelden auf den Fildern, Luftbild, 1956
Leinfelden auf den Fildern, Luftbild, 1956
Leinfelden-Echterdingen. Musberg - Café Eselsmühle, 1976
Musberg - Café Eselsmühle, 1976
Leinfelden-Echterdingen. Reichenbachtal - Gasthaus zum Schlößlesmühle, 1929
Reichenbachtal - Gasthaus zum Schlößlesmühle, 1929

Stadtgeschichte

Zurück zu den Wurzeln

Die fruchtbare Filderebene kam schon früh unter den Pflug. Das belegen etwa 7.000 Jahre alte Siedlungsreste aus der Jungsteinzeit, die 1991 beim Bau der S-Bahnlinie zwischen Leinfelden und Echterdingen entdeckt wurden. Nach den steinzeitlichen Bandkeramikern haben sich hier Kelten, Römer, Alemannen und Franken niedergelassen. Die „Riesenschanze“ südwestlich von Echterdingen gibt noch heute Zeugnis vom keltischen Einfluss. Die Alemannen haben Echterdingen gegründet, worauf die Endung „-ingen“ hinweist.

Erste urkundliche Erwähnungen

Die ersten urkundlichen Aufzeichnungen zu Leinfelden-Echterdingen reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück: 1185 wird Echterdingen erstmals erwähnt. Musberg und Stetten werden in einer päpstlichen Urkunde von 1229 und Leinfelden im Jahr 1269 genannt. Bis heute lassen sich die baulichen Spuren der Vergangenheit zurückverfolgen.

Krautanbau als Wohlstandsfaktor

Über das alltägliche Leben auf den Fildern erfahren wir aus den historischen Aufzeichnungen nur wenig: Über lange Jahrhunderte sind fast nur Berichte über die wechselnden Besitzverhältnisse erfasst. Erst mit der Reformation und der Verbreitung humanistischen Denkens gab es auch eine Umorientierung des bäuerlichen Lebens. Angebaut wurden nun Getreide, Flachs und das Filderkraut. Der Krautanbau hat die Wirtschaft auf den Fildern lange Zeit geprägt und erheblich zum Wohlstand beigetragen. Urkundlich belegt ist der Krautanbau bereits für das Jahr 1501.

Um 1900 war Echterdingen mit 168 Hektar die größte Krautanbaugemeinde auf den Fildern. Das spitze Filderkraut wurde vermutlich vor rund 400 Jahren in Nellingen gezüchtet und war über die umherziehenden Filderbauern schon bald in aller Munde. Dank des alljährlichen Filderkrautfestes ist die einst begehrte Handelsware auch heute noch weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.

Gemeindereform im Jahr 1975

Im Zuge der Gemeindereform schlossen sich am 1. Januar 1975 Echterdingen, Leinfelden, Musberg und Stetten zur neuen Stadt Leinfelden-Echterdingen zusammen. 1976 wurde sie zur Großen Kreisstadt erhoben. Ausführliche Details zur noch jungen Stadtgeschichte ab 1975 finden Sie in der Stadtchronik Leinfelden-Echterdingen.

Sie möchten darüber hinaus mehr über die Geschichte und Besonderheiten der vier Stadtteile vor ihrem Zusammenschluss Mitte der 1970er-Jahre erfahren? Dann wenden Sie sich an unsere Experten vom Stadtarchiv, die Ihnen gerne detaillierte Informationen bereitstellen.

Quelle: leinfelden-echterdingen.de



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