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Alte Historische Fotos und Bilder Leuna, Sachsen-Anhalt
Old historical photos and pictures Leuna, Saxony-Anhalt
Wappen Leuna

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Städte der Welt • Der Städte Deutschland • Liste der Städte Land Sachsen-Anhalt

Geschichte von Leuna Land Sachsen-Anhalt in Fotos
History of Leuna, Saxony-Anhalt in photos

Eine kleine historische Referenz

Stadtteile:

• Friedensdorf

• Günthersdorf

• Horburg-Maßlau - Horburg und Maßlau

• Kötschlitz mit Möritzsch und Zschöchergen

• Kötzschau mit Rampitz, Schladebach, Thalschütz und Witzschersdorf

• Kreypau mit Wölkau und Wüsteneutzsch

• Leuna mit Daspig, Göhlitzsch, Kröllwitz, Ockendorf, Rössen

• Rodden mit Pissen

• Spergau

• Zöschen mit Zscherneddel

• Zweimen mit Dölkau und Göhren

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 13 947

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Leuna. Betriebsberufsschule
Betriebsberufsschule
Leuna. HO Gaststätte Waldbad
HO Gaststätte Waldbad
Leuna. Kulturhaus
Kulturhaus
Leuna. Neu Rössen (Post Leunawerke) - Badeanstalt, 1930
Neu Rössen (Post Leunawerke) - Badeanstalt, 1930
Leuna. Neu Rössen (Post Leunawerke) - Brunnen an der Merseburger Straße
Neu Rössen (Post Leunawerke) - Brunnen an der Merseburger Straße
Leuna. Neu Rössen (Post Leunawerke) - Pfalzplatz mit Postamt, 1927
Neu Rössen (Post Leunawerke) - Pfalzplatz mit Postamt, 1927
Leuna. Strasse der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft
Strasse der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft
Leuna. Waldbad Brücke, 1957
Waldbad Brücke, 1957

Historisches

In den Jahren von 1917 bis 1927 wurde die Stadt Leuna erbaut. Der Architekt Karl Barth entwarf sie nach dem Gartenstadt-Prinzip. Leuna sollte den zahlreichen Arbeitskräften des Leuna-Werks, dessen Bau 1916 begann, Wohnraum bieten.

Erste Spuren

Die ersten Spuren weisen in die Jungsteinzeit. Der heutige Ortsteil Rössen diente als Namensgeber für die Rössener Kultur. Bei Grabungen am Ende des 19. Jahrhunderts wurden zahlreiche Stücke gefunden. Diese Fundstücke belegen eine Besiedlung im Zeitraum um 3.700 vor unserer Zeitrechnung.

Die erste urkundliche Erwähnung des heutigen Stadtteils Ockendorf reicht ins 9. Jahrhundert zurück. Durch Funde römischer Münzen, in hier entdeckten Fürstengräbern, kann jedoch auf Spuren im 3. und 4. Jahrhundert geblickt werden.

Bereits im frühen Mittelalter wurden die Dörfer Leuna und Ockendorf vereinigt. Die im frühen 17. Jahrhundert erbaute Gnadenkirche gilt heute als letzte Erinnerung an das Dorf Leuna.

Während des Dreißigjährigen Kriegs wurden die Dörfer, aus denen Leuna gegründet wurde, von den Schweden verwüstet.

Gründung

Die neue Stadt wurde auf dem Gebiet von sechs Dörfern geplant. Diese sind heute noch als Stadtteile wieder zu finden.

Das Kerngebiet der Stadt erstreckt sich zwischen dem namensgebenden Dorf Leuna, Ockendorf, Rössen und Göhlitzsch. Dazu gehören die etwas außerhalb liegenden Teile Daspig und Kröllwitz.

Der kaiserliche Landrat zu Merseburg ordnete die Gründung eines Zweckverbands dieser Dörfer an. Dieser sollte kommunale Probleme beim Bau des Werks lösen. Auch der Landverkauf für den Bau des Werks und der Stadt erfolgten nicht freiwillig.

Der Ausschuss des Zweckverbands setzte sich ursprünglich aus Vertretern der Dörfer zusammen. Da diese jedoch nicht über die nötigen Kenntnisse verfügten, wurden sie durch kaufmännische und juristische Mitarbeiter des Werks unterstützt. Bis 1926 erfolgte vollständige die Verdrängung der Einheimischen aus der Verwaltung des Verbands.

1930 wurde dann der Zweckverband zur Großgemeinde Leuna umgeformt. Erst im November 1945 erhielt Leuna das Stadtrecht.

Stadt Leuna

Nach der Verleihung des Stadtrechts im November 1945, erlebte Leuna zahlreiche weitere Umstrukturierungen. So wurde zum Beispiel 2006 eine Verwaltungsgemeinschaft mit Kötzschau gebildet.

Im Zuge der Gebietsreform in Sachsen-Anhalt wurde die Stadt Leuna schließlich erneut erweitert. Seit dem 1. Januar 2010 gehören die Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen zum Stadtgebiet.

Durch die Eingemeindung hat sich die Fläche des Stadtgebiets auf 87,7 km², auf etwa das Sechsfache, vergrößert. Die Zahl der Bewohner stieg auf etwa 14000 an und verdoppelte sich damit.

Quelle: leuna.de



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