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Alte Historische Fotos und Bilder Murrhardt, Baden-Württemberg
Wappen Murrhardt

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Geschichte von Murrhardt, Baden-Württemberg in Fotos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Stadtteile sind Murrhardt, Fornsbach und Kirchenkirnberg.

Auf dem Gebiet der Stadt Murrhardt liegen 76 separate Ortsteile (Dörfer, Weiler, Höfe und Häuser).

Zur Stadt Murrhardt im Gebietsstand vom 30. Juni 1971 gehörten neben der Stadt selbst die Weiler Eulenhöfle, Gaisbühl, Harbach, Hasenhof, Hausen, Hinterbüchelberg, Hintermurrhärle, Hördthof, Hoffeld, Käsbach, Karnsberg, Kieselhof, Klingen, Köchersberg, Lutzensägmühle, Sauerhöfle, Schwammhof, Siebenknie, Siegelsberg, Steinberg, Vordermurrhärle, Vorderwestermurr, Wacholderhof, Waltersberg und Wolkenhof, die Höfe Berghöfle, Braunhalde, Ebene, Gutmachhof, Hördter Mühle, Klettenhöfle, Raithöfle, Schwarzenmühle, Spechtshof und Winterhaus, die Wohnplätze Alm-Siedlung, Eisenschmiedmühle, Hammerschmiede, Hirschkeller, Hirschsägwerk, Hohenstein, Jägerhof, Lammwirtschaft, Sommerhaus, Untere Schafscheuer, Wahlenmühle, Westermurrer Mühle und Westermurrer Sägmühle.

Zur ehemaligen Gemeinde Fornsbach gehörten das Dorf Fornsbach, die Weiler Harnersberg, Hinterwestermurr, Mettelberg, Neuhaus und Schloßhof sowie die Wohnplätze Am Waldsee, Beilsbach, Mettelberger Sägmühle und Schloßhöfer Sägmühle.

Zur ehemaligen Gemeinde Kirchenkirnberg gehörten das Dorf Kirchenkirnberg, die Weiler Gänshof, Gärtnershof, Göckelhof, Mettelbach (bisweilen wird zwischen Ober- und Untermettelbach unterschieden), Oberneustetten, Spielhof, Täle, Tiefenmad, Unterneustetten, die Höfe Mutzenhof und Schloßmühle sowie die Wohnplätze Leukers, Marxenhof, Reute, Vögelesreute und Wiesenhof.

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 13 727

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Murrhardt. Evangelische Stadtkirche
Evangelische Stadtkirche
Murrhardt. Gasthof zum Engel
Gasthof zum Engel
Murrhardt. Herzog Christoph Brunnen
Herzog Christoph Brunnen
Murrhardt. Panorama von straße mit Postamt
Panorama von straße mit Postamt
Murrhardt. Marktplatz, Rathaus und Herzog Christoph Brunnen
Marktplatz, Rathaus und Herzog Christoph Brunnen
Murrhardt. Marktplatz, Rathaus und Herzog Christoph Brunnen
Marktplatz, Rathaus und Herzog Christoph Brunnen
Murrhardt. Turm
Turm
Murrhardt. Walterichskirche, kapelle
Walterichskirche, kapelle

Stadtgeschichte

Die Anfänge der Stadt Murrhardt gehen bis in die Römerzeit, etwa 1860 Jahre, zurück. Der älteste überlieferte Name der Stadt heißt "Murrahardt", das bedeutet: Weidewald an der Murr. Hardt ist die altdeutsche Bezeichnung für Weidewald (früher wurde das Vieh zur Mast in den Wald getrieben). Der Flußname Murr kommt von altdeutsch "muor" was soviel bedeutet wie "Moor" bzw. sumpfiges Gebiet am Fluß.

Die Römer in Murrhardt - Ein Kastell am Limes

Der äußere obergermanisch-rätische Limes und seine Befestigungsanlagen wurden in Ausgrabungen seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhundert erforscht. Besonders gut erhaltene Bereiche wurden konserviert und teilweise rekonstruiert. Dazu gehören Kastelle, Badeanlagen, Wachttürme, aber auch Wallanlagen, Graben bzw. Mauer und Straße. Im Gebiet um Murrhardt gibt es eine Reihe von recht gut erhaltenen Wachttürmen, in Grab wurde ein solcher originalgetreu wiederaufgebaut.

Im Gebiet des heutigen Riesberg befand sich von etwa 150 - 260 n.Chr. ein Kastell der 24. Freiwilligen-Cohorte (24. COH) mit einer Ansiedlung, von den Römern "vicus murrensis" (Dorf an der Murr) genannt. Weiterhin ist eine zweite römische Einheit in Murrhardt bekannt , die Explaratores Boiorum et Tribocurum – eine berittene Aufklärungseinheit in Stärke von etwa 100 Mann; das Kastell wird am Linderst vermutet.

Zahlreiche archäologische Funde, in mehreren Grabungen seit 1885 geborgen und erforscht, belegen die Anwesenheit römischer Bürger und die Assimilation der einheimischen (keltischen) Bevölkerung. Sie stellte die "Freiwilligen" Soldaten, die die Grenze des römischen Weltreichs gegen die Germanen absicherten.

Auf dem Walterichsberg, wo sich heute die Walterichskirche befindet, stand in römischer Zeit ein Mithrastempel. Der Mithraskult (Mithras war ursprünglich ein persischer Sonnengott) wurde von den Soldaten verbreitet und hatte unter ihnen eine große Anhängerschaft. Durch Ausgrabungen 1963 im Bereich des Turms der Walterichskirche wurden die Überreste des Tempels gefunden. Nach einem Überfall der Alemannen auf den Limes und das Kastell im Jahre 233 wurde neben den Befestigungsanlagen auch der Tempel zerstört, jedoch unter dem Befehl des Kastellkommandanten Julius Sextus, Florus Victorinus aus dem Geschlecht der Horatier, einer der wenigen "echten Stadtrömer", wieder aufgebaut, wie einer Altarinschrift zu entnehmen ist. Eindrucksvolle Zeugnisse der Römer in Murrhardt finden sich im Carl-Schweizer-Museum.

Um 260 n.Chr. überrannten die Alemannen den Limes und zerstörten die Befestigungsanlagen.

Für lange Zeit blieb die waldreiche Gegend dann ohne Besiedlung.

Erste urkundliche Erwähnung 788

Das Gebiet um Murrhardt war zu Beginn des 6. Jahrhunderts dem fränkischen Reich zugeordnet worden. Der alte römische Kastellplatz wurde zum Standort eines königlichen Hofgutes bestimmt.

So existierte schon um 730 ein königlicher Verwaltungshof als Zentrale des Waldgebiets an der Murr und als Bindeglied zwischen dem Murrgau und dem Kochergau. Die Siedlung "Murrahart" ist schon in merowingischer Zeit, spätestens zu Anfang des 7. Jahrhunderts, nachweisbar und fußt auf Resten des römischen Kastells und Lagerdorfes, aus dem heraus sie sich entwickelt hatte.

Nach dem Chronisten der Klosterinsel Reichenau soll der dort als Gründer verehrte Heilige Pirmin neben vielen anderen auch die erste Kirche in Murrhardt erbaut haben. Dies geschah etwa 730. Bei den Ausgrabungen 1963 wurde auf dem Friedhofhügel der Bau einer kleinen Holzkirche archäologisch nachgewiesen, die nach königlichem Brauch der Hl. Maria geweiht wurde. Diese "Urkirche", die älteste im gesamten Umkreis, war nicht nur die Pfarrkirche für alle Bewohner der Umgebung, Ausgangspunkt der christlichen Mission, sondern auch Eigenkirche des Adels, der den Ort verwaltete.

Im Jahr 788 wird die "cellula Murrahart" erstmals urkundlich erwähnt. Um 760, etwa eine Generation nach dem Hl. Pirmin, soll König Pippin, Vater Karls des Großen, eine am Ort entstandene Mönchszelle (lat. cellula) dem Bischof von Würzburg übertragen haben. Für die Fortentwicklung dieser Mönchszelle schien der Übergang aus königlichem in bischöflichen Besitz jedoch nicht positiv gewesen zu sein, was zur ersten Nennung des Ortes in einer von Karl im Jahr 788 ausgestellten Urkunde führte. Dem Wirken der Mönche waren nämlich mangels Ausstattung mit "irdischen" Gütern zu enge Grenzen gesetzt.

Als "Retter in der Not" erschien dann der Murrhardter "Ortsheilige" Walterich.

Das Kloster Murrhardt

Klostergründung

Auf dem Hügel, wo sich heute die Walterichskirche befindet, soll der Sage nach um 800 der fromme Geistliche Walterich gelebt haben. Er kam um 796 nach Murrhardt und entstammte dem fränkischen Hochadel. Ein Teil der historischen Forschung nimmt an, er sei ein illegitimer Sohn Kaiser Karls des Großen gewesen.

816/17 gründete Walterich mit tatkräftiger finanzieller Unterstützung des Kaisers Ludwig des Frommen, Sohn Karls des Großen, das Benediktinerkloster Murrhardt.

Am Anfang stand ein Konvent mit zwölf Brüdern, die teilweise von der Insel Reichenau im Bodensee kamen, und Walterich wurde erster Abt. Der Kaiser schenkte dem neuen Kloster das nötige Land und gab bald darauf die Pfarreien von Murrhardt, Sulzbach und Fichtenberg hinzu. In einer weiteren Schenkung übereignete der Kaiser mehrere Höfe und Güter mit den dort wohnhaften Personen den Murrhardter Mönchen. Der Person Walterichs kam unter der Regierung Ludwigs des Frommen ein hoher Stellenwert zu. So nahm er an kaiserlichen Gesandtschaften und Reichsversammlungen teil und soll Beichtvater des Kaisers gewesen sein.

Um Walterich ranken sich viele Legenden. Er sei ein wundertätiger Mann gewesen und habe allerlei Krankheiten heilen können. Schon zu Lebzeiten reichte sein Ruf weit hinaus ins Land, sogar Kaiser Ludwig der Fromme, suchte seinen Rat. Nach Walterichs Tod und seiner Beisetzung in der Kirche traf sich jährlich am Ende der Karwoche eine sich stetig vergrößernde Pilgerschar an seiner Grabstätte. Bald entwickelte sich eine Wallfahrt mit Pilgern aus nah und fern zu seinem Grab in der Walterichskirche. Dort sollen viele Wunderheilungen geschehen sein, wird berichtet.

1612 wurde die "wundertätige" Grabplatte zerschlagen und aus den Teilen ein Opferstock angefertigt, der neben dem Haupteingang der Walterichskirche in die Wand eingemauert ist. Der alte Wunderglaube übertrug sich nun auf diesen Opferstock.

Die seit der Reformation evangelische Karfreitagswallfahrt ging bis in die Dreißiger Jahre unseres Jahrhunderts weiter.

Auch das Kloster wollte seinen Gründer auf angemessene Weise ehren. Um 1050 entstand für ihn unter dem Westchor der Klosterkirche eine Krypta als interne Verehrungsstätte. Anfang des 13. Jahrhunderts wurde ein Pilgerweg zwischen der Klosterkirche und der Pfarrkirche St. Maria auf dem Berg gebaut. Dazu gehörte neben einem "Wallfahrtportal" in der Nordwand der Pfarrkirche auch eine "Büßertreppe", auf der die Pilger kniend hinaufrutschten. Sie wurde erst vor etwa 50 Jahren beseitigt. Um 1226/27 wurde Walterich auf Betreiben des Murrhardter Klostervogts Graf Berthold von Wolfsölden und des Abtes seliggesprochen.

Kanonisiert, also heiliggesprochen, wurde "der wichtigste Murrhardter" (Dr. Rolf Schweizer) zwar nie, dennoch spricht der Volksmund seit altersher von "Sankt Walterich" und verehrte ihn auch als solchen.

Zu seinen Ehren wurde die Walterichskapelle erbaut, ein besonders schönes Kleinod spätromanischer Baukunst. Der Baumeister Gottfried war ein Mönch der Großkomburg bei Schwäbisch Hall. Er errichtete um 1230 ein Oratorium für Seelenmessen, das symbolisch für den Urkonvent des Klosters, zwölf Mönche und Walterich, gedacht war.

Das ehemalige Kloster Murrhardt

Schon immer waren in Murrhardt Stadt und Kloster eine Einheit, gemeinsam im mittelalterlichen Mauerring eingeschlossen. Vom Kloster ist noch fast alles erhalten, mit Ausnahme zweier Gebäudeflügel der Klausur und des dazugehörigen Kreuzganges. Der weitläufige Wirtschaftshof (Klosterhof) ist umschlossen von Wirtschaftsgebäuden verschiedener Zweckbestimmung und alten Stallungen. Besonders beeindruckend ist der "Lange Bau" von 1550. Im Süden stehen die große Zehntscheuer, 1535 erbaut, und die "Faselvieh-" oder "Hummel"-scheuer für männliche Zuchttiere aus dem 18. Jahrhundert.

Im Westen steht das große, zur Zeit des berühmten Prälaten F. Chr. Oetinger 1770 neuerbaute Pfarrhaus, Neue Abtei oder Prälatur genannt. Daneben steht der 1499 unter Abt Schradin erbaute einzige erhaltene Wehr- und Gefängnisturm, als "Hexenturm" bezeichnet. In seiner Nähe stand bis zum Dreißigjährigen Krieg die Klostermühle. 1720 wurde an ihrer Stelle die "Pfarrscheuer" errichtet.

Die südliche Hälfte der westlichen Marktplatzseite wurde einst vom Klostertor mit Torhaus und der Klosterapotheke, der heutigen St. Walterichsapotheke, eine der ältesten Apotheken Württembergs, beherrscht. Hinter ihr lag der Kräutergarten des Klosters. Im früheren Klosterverwaltungsgebäude befindet sich jetzt das Informationszentrum des Naturparks Schwäbischer Wald und die Kreissparkasse.

Das innere Klosterareal setzte sich zusammen aus Klausurbereich, Kirche und Kapelle mit Friedhof. Die Klausur, einst Wohn- und Lebensbereich der Mönche, war hufeisenförmig an die Kirche angesetzt mit Kreuzgang und Kreuzgarten. Im Dreißigjährigen Krieg wurde der Westflügel mit Kapitelsaal und Krankenbereich zerstört. Den Osttrakt mit Parlatorium (Gesprächssaal) und Dormitorium (Schlafsaal) sowie einem Kreuzgangabschnitt aus der Renaissance hat man erst 1870 anläßlich einer umfangreichen Renovierung der Kirche abgerissen. Der Südflügel mit Refektorium (Speisesaal) von 1330 und Alter Abtei, einem romanischen Steinhaus von 1130, wird jetzt als evangelisches Gemeindehaus genutzt.

Die ehemalige Klosterkirche (jetzt Stadtkirche), den Heiligen Januarius, Maria, Johannes dem Täufer und der Heiligen Dreifaltigkeit geweiht, stammt in ihrem jetzigen Baubestand zum größten Teil aus der Mitte des 15. Jahrhunderts, die beiden romanischen Osttürme aus der Zeit um 1130, der Chorschluß dazwischen von 1330. Nördlich daran angebaut ist die Walterichskapelle, vollendet um 1230.

Das Kloster Murrhardt erlebte im Lauf seiner über 850jährigen Geschichte von der Gründung um 816 bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges viele Höhen und Tiefen.

Vor seinen Toren entstand bald eine Siedlung, die rasch wuchs und sich zur Stadt entwickelte. Schon um 1200 besaß der Ort Marktrechte, und 1288 erhob der Klostervogt Albrecht von Habsburg, Sohn Rudolfs von Habsburg, Murrhardt zur Stadt.

1388 kamen Stadt und Vogteirechte über das Kloster durch Kauf an die Grafen von Württemberg, die verschiedene Neu- und Umbauten in der Stadt und am Kloster durchführen ließen.

1525 litten Stadt und Kloster unter dem Bauernkrieg. Ein wilder hällisch-limpurgischer Bauernhaufen drang gewaltsam in die Klosterbibliothek ein und vernichtete einen Großteil der wertvollen Bestände, außerdem wurden mehrere Klostergebäude zerstört.

1534 wurde durch Herzog Ulrich von Württemberg die Reformation eingeführt. Zur Verwaltung der Klöster verblieben Abt und Prior als herzogliche Beamte vor Ort.

Von 1548-53 versuchte der "aufrechte Benediktiner"-Abt Thomas Karlin, das Rad der Geschichte nochmals zurückzudrehen und das Kloster zu restituieren. In dieser Zeit wurde die (erhaltene) "Murrhardter Klosterchronik" vom Chronisten Widmann dem Abt geschenkt.

1556 wurde das Kloster unter Herzog Christoph nach einem "Interimsstatus" aufgelöst. Sein Standbild stand fast 250 Jahre lang auf einem Brunnen im Klosterhof und wurde 1790 auf den Marktbrunnen versetzt. Das Original befindet sich heute im Carl-Schweizer-Museum.

Von 1556 bis 1634 existierte ein evangelisches Klosteramt.

Während des Dreißigjährigen Krieges, von 1635 (nach der Schlacht bei Nördlingen) bis 1648 war das Kloster wieder im Besitz der Benediktiner, die es erst nach dem Westfälischen Frieden unter Protest räumten. Das evangelische Klosteramt wurde wiederherge-stellt und existierte dann bis zur Säkularisation 1806.

Nach der Reformation und auch nach dem Dreißigjährigen Krieg wurden in den beiden Murrhardter Kirchen größere Umbauten vorgenommen, um die Räume den Erfordernissen des evangelischen Predigtgottesdienstes anzupassen.

1867 erhielt die evangelische Kirchengemeinde die frühere Klosterkirche aus Staatsbesitz übereignet. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten heißt sie seitdem "Stadtkirche". Dagegen ist die Walterichskapelle bis heute Staatsbesitz.

Die Reformation

1534 führte Herzog Ulrich von Württemberg in seinem Land die Reformation ein. Der katholische Gottesdienst in der Pfarrkirche wurde abgeschafft und ein evangelischer Prediger, ein "Lesemeister", bestellt. Am Gründonnerstag 1535 wurde der erste bekannte Pfarrer, Sebastian Cusius, in sein Amt eingesetzt.

1536 folgte ihm Jakob Ritter und weitere Seelsorger. 1551 übernahm Johannes Rößler die Pfarrei und legte das erste Tauf- und Ehebuch an.

Seit 1626 gibt es auch ein Totenbuch. Während des Dreißigjährigen Krieges war von 1635 bis 1646 kein evangelischer Pfarrer am Ort, erst ab 1649 kehrte wieder Ordnung ein.

Die Klöster erfuhren unter Herzog Ulrich zunächst eine Sonderregelung mit Beibehaltung der Äbte, Teilen des Konvents und ihrer Verwaltung. Das Kloster war eigentlich aufgehoben, nur Abt und Prior verblieben noch darin, in der Funktion von herzoglichen Beam-ten zur Verwaltung des Besitzes.

Erst Herzog Christoph, Sohn Herzog Ulrichs, schuf mit seiner "Klosterordnung" von 1556 die entscheidende Reform: die Klöster wurden aufgelöst.

Wie in anderen Klöstern wurde auch in Murrhardt eine Klosterschule eingerichtet.

Von 1556 bis 1634 existierte ein evangelisches Klosteramt. Die evangelischen Äbte führten nun den Titel Prälat und waren Beamte des Herzogs. Ihnen stand der Klostervogt, ein Finanzverwalter, zur Seite. Der erste dieser Beamten war Jakob Hofseß, der von Herzog Ulrich nach Murrhardt geschickt wurde. Nun wurde das gesamte klösterliche Finanzwesen über die herzogliche Staatskasse abgewickelt, und Hofseß führte die "Oberaufsicht": er war in Stadt und Kloster die mächtigste Persönlichkeit.

Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde das evangelische Klosteramt wieder hergestellt und existierte bis zur Säkularisation 1806.

Eine Reihe bedeutender und berühmter Männer der evangelischen Landeskirche wirkten in Murrhardt. Der bekannteste unter ihnen war Friedrich Christoph Oetinger (1702-1782), den man auch als "Magus des Südens" bezeichnete und der durch seine Theosophie (Gotteswissenschaft) sowie durch sein großes naturwissenschaftliches Interesse zu den interessantesten Persönlichkeiten seiner Zeit gehörte. Er kam 1766, nach dem verheerenden Stadtbrand, nach Murrhardt und beteiligte sich an der eifrig betriebenen, aber erfolglosen Suche nach Bodenschätzen in unserer Gegend. Von ihm geht die Sage, er habe zu mitternächtlicher Stunde den Seelen gepredigt.

Der Dreissigjährige Krieg

Im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) kamen Kloster und Stadt an den Rand des Ruins. Die Pest und mehrere Hungersnöte dezimierten die Bevölkerung um etwa ein Drittel. Erst 120 Jahre später wurde der alte Stand der Einwohnerzahl (1500) wieder erreicht.

Reich war die Bevölkerung in der Murrhardter Gegend noch nie, doch jetzt verlor sie infolge der Kriegswirren auch noch das Wenige, das ihr unter mühevoller Arbeit geblieben war.

Der Dreißigjährige Krieg, in dem es nicht nur um Macht, sondern auch um religiöse Fragen ging, dauerte schon über 16 Jahre, als Murrhardt direkt betroffen wurde.

In der Schlacht von Nördlingen am 6. September 1634 hatte die protestantische Seite eine empfindliche Niederlage erlitten.

Am Trinitatistag, dem 24. Mai 1635, erschien eine Dragonereinheit und besetzte Stadt und Kloster. In ihrem Gefolge war auch der Benediktinerabt Emmerich Fünkler vom Marienkloster Stade an der Elbe. Er nahm das Murrhardter Kloster offiziell wieder in den Besitz seines Ordens.

Die Klosterkirche, die seit 80 Jahren dem evangelischen Gottesdienst diente und dafür durch verschiedene Umbaumaßnahmen her-gerichtet worden war, sollte nun wieder den Bedürfnissen eines Klosterkonvents gerecht werden. Dazu bedurfte es wieder eines Umbaus. Natürlich waren die mittelalterlichen Inventarstücke wie Lettner und Chorgestühl nicht mehr zeitgemäß, ebenso die hölzernen Emporen für die Gemeinde. Folglich wurde zunächst rigoros ausgeräumt und im Klausurbereich gearbeitet. So wurde der spätromanische Ostflügel des Kreuzganges beseitigt, an seine Stelle trat ein im Stil der Zeit errichteter Säulengang, den man 1870 im Zuge der Renovierung der Stadtkirche wieder abbrach. Die Arbeiten gingen jedoch nur langsam voran. Hunger, Pest und fehlendes Geld wirkten sich negativ auf die Maßnahmen aus.

In den letzten Tagen des Jahres 1642 besetzte und plünderte eine "internationale" Soldateska aus französischen, schwedischen und weimarischen Landsknechten die Stadt und das Kloster. Sie nahmen den "fanatischen" Abt gefangen, der allen Einwohnern Murrhardts evangelische Gottesdienste und kirchliche Amtshandlungen von Taufen bis zu Beerdigungen verboten und den alten katholischen Glauben wiederhergestellt hatte. Dazu verschleppten sie am 13. Januar 1643 den Abt bis ins Militärlager nach Freiburg, wo er am 23. März verstarb, vermutlich infolge von Mißhandlungen.

Dieses Kriegsereignis haben die Mönche als anklagende Inschrift für alle sichtbar an eine Arkadensäule in der Stadtkirche eingemeißelt. Nach Ende des Dreißigjährigen Krieges wurde die Klosterkirche wieder evangelische Gemeindekirche, und die Inschrift versteckte man unter einer dicken Putzschicht . Bei den Ausgrabungen 1973 wurde sie wieder entdeckt, freigelegt und restauriert.

Als Ende des 17. Jahrhunderts die Franzosen in Süddeutschland einfielen und eine verheerende Spur der Verwüstung nach sich zogen, kam Murrhardt glücklicherweise mit dem Schrecken davon. Backnang dagegen wurde 1693 zerstört.

Der große Stadtbrand

Der große Stadtbrand am 24. August 1765 war nach der Zerstörung des Kastells um 260 n. Chr. die zweite große Katastrophe in der Geschichte Murrhardts.

An diesem Tag waren die meisten Murrhardter Bürger, bis auf einige wenige Alte, Kranke und Kinder, schon frühmorgens, wie jedes Jahr, mit hochbeladenen Wagen und Gepäck auf den Bartholomäusmarkt nach Ilsfeld gezogen.

Nachdem die Ernte eingebracht war, sollte sich mit einem guten Verkaufserlös der geschäftliche Erfolg für das Jahr einstellen. Freude, Erwartung und Hoffnung auf einen guten Tag war überall spürbar.

Doch ein furchtbares Unglück ereignete sich daheim. Im Haus des Schuhmachers Pfitzenmaier in der "Pferchgasse", jetzt Brandgasse genannt, spielten die drei Kinder und zündelten dabei. Schnell entwickelte sich daraus ein Feuer. Voller Angst versteckten sich die Kinder im Haus und kamen dort auch um. Nach einem heißen, trockenen Sommer war das Holz, aus dem die meisten Häuser in der Stadt gebaut waren, trocken "wie Zunder". Rasend schnell wurden zunächst die Häuser der Gasse, innerhalb weniger Stunden die Innenstadt mit etwa 120 Gebäuden ein Raub der Flammen. Es kamen die drei Kinder ums Leben.

Nur das Kloster, die Vorstadt und einige außerhalb stehende Gebäude blieben von der Brandkatastrophe verschont. Die Kunde vom Stadtbrand erreichte die Murrhardter Einwohner in Ilsfeld, als sie sich gerade zur Heimkehr aufmachten. Sie beeilten sich, so sehr sie konnten, doch es half nichts mehr: bei ihrer Rückkehr fanden sie von der Stadt nur noch ein rauchendes, glühendes Trümmerfeld vor.

Man machte sich demütig sofort an den Wiederaufbau. Dabei lehnte man die Planungen des Herzogs Karl Eugen ab, der aus Murrhardt eine barocke Stadt mit Schachbrettgrundriß machen wollte, und ließ das alte "mittelalterliche" Stadtbild mit engen Gassen und Fachwerkhäusern wieder erstehen.

Etwa 1790 war der Wiederaufbau vollendet.

Das 19. Jahrhundert - Ferdinand Nägele und die Eisenbahn

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts waren die wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse bescheiden. Die napoleonischen Kriege waren aufgrund durchziehender und in der Stadt Quartier nehmender Truppen für die Bevölkerung eine Last.

1806 kam das bis dahin in Murrhardt ansässige Oberamt nach Backnang, 1838 wurde die letzte überregionale Behörde, das Kameralamt (Finanzamt), ebenfalls nach Backnang verlegt. Alle Faktoren, die in früheren Zeiten das wirtschaftliche Leben der Stadt beeinflußt hatten - das Kloster und die genannten Ämter - fielen nun aus.

Dennoch nahm die Bevölkerung zu: um 1830 überschritt sie die Zahl 2000. Im "Städtle" entfalteten sich zunächst langsam, mit fortschreitender Zeit aber immer mehr Handel, Handwerk und Gewerbe.

In dieser Zeit war Murrhardt nur sehr schlecht an die Verkehrswege angeschlossen: erst im September 1843 wurde eine Postexpedition eingerichtet. Die meisten Waren wurden mit Pferdefuhrwerken transportiert. Kein Wunder, daß man sich sehnlichst wünschte, Anschluß an das neue Verkehrsmittel, die Eisenbahn, zu bekommen. Die Einwohner des Murrtals mußten jedoch noch lange Jahre darauf warten.

1998 gedenkt Deutschland an die bürgerlich-demokratische Revolution vor 150 Jahren. 1848 wurde versucht, eine freiheitlich-demokratische Staats- und Gesellschaftsordnung zu schaffen. Freiheit - Gleichheit - Brüderlichkeit und vor allem auch Einheit Deutschlands war das Ziel.

Auch in Murrhardt gab es freiheitlich-demokratisch gesinnte Bürger. Der bekannteste und berühmteste von ihnen war der Schlossermeister Ferdinand Nägele (1808-1879). Im März 1848 wurde er mit überwältigender Mehrheit zum Abgeordneten der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche, des ersten demokratisch gewählten deutschen Parlaments, gewählt. Er war übrigens der einzige Handwerker in diesem Beamten- und Professoren-Parlament.

Regelmäßig schrieb er für mehrere Zeitungen seines Wahlkreises Backnang-Weinsberg Berichte über die Arbeit der Nationalversammlung und über besondere Ereignisse.

Ferdinand Nägele war ein vielfach ehrenamtlich tätiger und engagierter Bürger, der sich um das Wohl seiner Mitmenschen verdient machte. Doch als ihn die Murrhardter 1853 zum Stadtschultheißen gewählt hatten, annulierte das württembergische Ministerium des Innern die Wahl. Nägele durfte sein Amt nicht antreten.

Der politische Erfolg blieb Ferdinand Nägele, wie so vielen seiner Zeit- und Gesinnungsgenossen, versagt. Doch ein anderes Ziel, auf das er lange Jahre hinarbeitete, wurde kurz vor seinem Tod verwirklicht: der Anschluß Murrhardts an die Eisenbahn im Jahre 1878, der "Beginn einer neuen Zeit" (Dr. Peter Steinle).

Der Eisenbahnanschluß war ein wirtschaftsgeschichtlicher Wendepunkt für Murrhardt. Das Holz, ein Hauptprodukt der Gegend, wurde durch die Transportmöglichkeit per Bahn wieder konkurrenzfähig. Die Industrialisierung Württembergs ab 1870 setzte den Handwerksbetrieben hart zu und erzwang den Übergang von der handwerklichen zur industriellen Produktionsweise. 1871 und 1874 wurden die ersten "Fabriken" errichtet.

Bereits im Jahr 1884 fand in Murrhardt eine große Gewerbeschau statt, und kurz vor der Wende zum 20. Jahrhundert stieg die Zahl der Industrieunternehmen in Murrhardt beträchtlich an.

Gewerbe- und Industriegeschichte

Der Ursprung der zentralen Funktion der Stadt für das relativ kleine Gebiet des Murrhardter Waldes liegt wohl im Wirken und Besitz des Benediktiner-Klosters begründet – nach der Reformation weitergeführt als Staatsdomäne mit Klosteramt, aus welchem sich später ein Ober- und Kameralamt entwickelte. Bis etwa 1750 war das Kloster der entscheidende Wirtschaftsfaktor für die in seiem Schatten heranwachsende Siedlung, die zu Beginn des 14. Jahrhunderts zur Stadt erhoben worden war und damit wichtige Rechte wie das Marktprivileg und Gerichtsprivileg erhalten hatte.

Aufgrund seiner relativ schlechten Verkehrsanbindung war Murrhardt aber seit dem frühen Mittelalter nicht gerade für eine prosperierende wirtschaftliche Entwicklung prädestiniert. War es doch vom Einzugsgebiet der einzigen wichtigen Fernstrasse dieser Gegend im Mittelalter, der Strasse Schwäbisch Hall – Mainhardt – Löwenstein, durch unwegsame Waldschluchten getrennt.

Bis zum 19. Jahrhundert behinderte die isolierte Lage den Handelsverkehr der Stadt mit den aufstrebenden Wirtschaftszentren Württembergs um Stuttgart, Esslingen und Heilbronn.

Im Zuge der napoleonischen Säkularisierung 1806 kam das bis dahin in Murrhardt ansässige Oberamt nach Backnang, 1838 wurde die letzte überregionale Behörde, das Kameralamt (Finanzamt), ebenfalls nach Backnang verlegt. Alle Faktoren, die in früheren Zeiten das wirtschaftliche Leben der Stadt beeinflusst hatten - das Kloster und die genannten Ämter - fielen nun aus. Dennoch nahm die Bevölkerung zu: um 1830 überschritt sie die Zahl 2000.

In der zweiten Hälfte des 18. und im 19. Jahrhundert entfalteten sich Handwerk und Gewerbe in der Stadt stärker und beendeten die weitgehende wirtschaftliche Abhängigkeit von dem als Staatsdomäne geführten Kloster. Zusammen mit der nach wie vor dominierenden Land- und Forstwirtschaft bestimmten diese Wirtschaftszweige die Erwerbsgrundlage der Bevölkerung bis ins 20. Jahrhundert hinein.

Mitte des 19. Jahrhunderts zwang der Mangel an Arbeitsplätzen und die Tendenz zur Verarmung viele Familien, nach Amerika auszuwandern.

Das Handwerk, das sich bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts, insbesondere in der Zeit nach dem Stadtbrand 1765 stark ausgedehnt hatte, begann unter der zunehmenden Industrialisierung zu leiden. Die Murrhardter Schuhmacher konnten nicht mehr mit der in Backnang beginnenden fabrikmäßigen Herstellung von Schuhen konkurrieren und die Holzhandwerke gerieten ins Hintertreffen, weil der Schwarzwald durch eine Eisenbahn erschlossen worden war und dadurch billiger in den Raum Stuttgart liefern konnte.

Murrhardt hingegen war in dieser Zeit mangelhaft an Verkehrswege angeschlossen: Erst im September 1843 wurde eine Postexpedition eingerichtet. Die meisten Waren wurden mit Pferdefuhrwerken transportiert.

Den Beginn einer neuen Zeit markierte das Jahr 1878, als mit dem Eisenbahnanschluss des oberen Murrtales ein wirtschaftsgeschichtlicher Wendepunkt für Murrhardt eingeleitet wurde: Das Holz, ein Hauptprodukt der Gegend, wurde durch die Transportmöglichkeit per Bahn wieder konkurrenzfähig.

1871 und 1874 wurden die ersten "Fabriken" errichtet. Bereits im Jahr 1884 fand in Murrhardt eine große Gewerbeschau statt, und mit dem Jahr 1890 begann in Murrhardt das Zeitalter der Industrialisierung. Die Buntweberei Elsaß & Cie. Aus Stuttgart richtete eine Niederlassung für ca. 100 Arbeitskräfte. Diese Entwicklung setzte sich fort, insbesondere im Bereich der Waagenherstellung, die aus handwerklichen Anfängen heraus zu industriellen Fertigungsmethoden fand.

Die Zeit des Fortschritts brach an: die Wirtschaft entwickelte sich durch die Industrialisierung stetig weiter und wuchs. In Murrhardt wurde die Infrastruktur mit Wasserleitungen, Straßen- und Wegenetz, Abwasser usw. in mehreren Etappen auf- und ausgebaut.

1916 begann sich von Backnang her ein Betrieb aus der Lederbranche zu etablieren, zunächst nur um Gerbstoffe zu erzeugen, ab 1920 mit einer vollständigen Lederfabrik, die in den 30er Jahren mit ca. 300 Beschäftigten zum größten Arbeitgeber der Stadt wurde.

Parallel zum Aufbau der Industrie liefen bereits ab 1875 Bemühungen, den Fremdenverkehr als weitere Erwerbsquelle zu etablieren. Mit dem Anschluss an die Eisenbahn und der Verleihung des Prädikats „Luftkurort“ waren die Erfolge unverkennbar. Bis 1975 trug Murrhardt die Bezeichnung "Luftkurort", seit 1979 ist die Stadt staatlich anerkannter Erholungsort. Bereits um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert war Murrhardt bekannt als Aufenthaltsort und Sommerfrische für gut situierte Familien aus Industrie- und Beamtenkreisen sowie als Wohnsitz für Pensionäre aus allen Bevölkerungsschichten. Von 1300 im Jahre 1912 stiegen Übernachtungen auf 10.000 im Jahr 1976 an, mit den Übernachtungen in der Jugendherberge und dem Campingplatz sind es 18.782 Übernachtungsgäste in diesem Jahr 1976.

Im 20. Jahrhundert hatte die ortsansässige Industrie drei Schwerpunkte: Im Metall verarbeitenden Bereich den für Murrhardt traditionellen Waagenbau (Fa. Soehnle), die Herstellung von Elektrowerkzeugen (Fa. Bosch) und die Pelzveredelung in Verbindung mit der Lederherstellung (Fa. Schweizer). Die Holzbe- und Verarbeitung spielt in einigen kleineren Betrieben eine Rolle.

Im Jahr 1978 erbrachten 10 größere Betriebe 76% des Gewerbesteueraufkommens, die übrigen 24% eine Reihe von Kleinbetrieben.

Mit zunehmender Globalisierung gegen Ende des 20. Jahrhunderts wurde der Konkurrenzdruck auf die etablierten Murrhardter Großbetriebe immer stärker. Infolge dessen ging insbesondere die Waagen- und die Lederproduktion in Murrhardt stark zurück, was die Arbeitsplatz-Situation empfindlich beeinflusste.

Quelle: murrhardt.de



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