Geschichte von Meppen, Niedersachsen in Fotos
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Eine kleine historische ReferenzGeographie: Am 1. Juli 1967 schlossen sich die Stadt Meppen und die Gemeinde Vormeppen auf freiwilliger Basis zusammen. Heute sind diese beiden ehemaligen Gemeinden überwiegend zusammengewachsen, eine Abgrenzung ist kaum noch möglich. Die so gebildete „Kernstadt“, also ohne die am 1. März 1974 eingemeindeten Ortsteile, gliedert sich in folgende Stadtteile: Die Altstadt ist der historische Stadtkern unmittelbar südlich des Zusammenflusses von Ems und Hase. Sie ist umgeben vom Stadtwall, einem Relikt der ehemaligen Stadtbefestigung, heute eine baumbestandene Promenade. Im Zentrum der Altstadt befindet sich der Marktplatz und auf diesem freistehend das historische Rathaus. In unmittelbarer Nähe des Rathauses befindet sich östlich die Gymnasialkirche, etwas weiter entfernt südlich die Propsteikirche. Traditionell ist der Marktplatz und seit den 1980er Jahren zunehmend auch die westliche Altstadt geprägt vom Einzelhandel. Die nördliche Altstadt dominieren Banken und Behörden, am Ostrand befindet sich das Windthorst-Gymnasium, während der Südosten vom Krankenhaus Ludmillenstift eingenommen wird. Direkt an der Ems liegen außerhalb des Stadtwalls ein Campingplatz sowie das Emsbad (Frei- und Hallenbad). Esterfeld liegt im Westen der Kernstadt am linken Emsufer und ist durch rege Bautätigkeit vor allem in den 1960er und 1970er Jahren zum Stadtteil mit den meisten Einwohnern geworden. Feldkamp/Helter Damm ist ein Wohngebiet im Südosten der Kernstadt, das seit Mitte der 1980er Jahre als Neubaugebiet ausgebaut wird. Die Kuhweide südlich der Altstadt wurde ab Ende der 1950er Jahre bebaut – nach der Eindeichung des Überschwemmungsgebietes der Ems und dem Bau eines Schöpfwerkes. Die Neustadt liegt am rechten Hase- und Emsufer im Nordosten der Kernstadt. In der Neustadt befinden sich der Bahnhof Meppen und die Kreisverwaltung des Landkreises Emsland. Nödike befindet sich im Süden der Kernstadt links des Dortmund-Ems-Kanals. Hier befindet sich das größte Gewerbegebiet der Stadt. Schleusengruppe im Süden der Kernstadt liegt gegenüber von Nödike rechts des Dortmund-Ems-Kanals. Die Siedlung ist benannt nach der Schleusengruppe aus der Kleinen Schleuse Meppen und der Großen Schleuse Meppen. Am 1. Juli 1970 wurde ein kleiner Teil der aufgelösten Gemeinde Groß Fullen mit damals etwa zwanzig Einwohnern eingegliedert. Infolge der Gemeindereform gehören seit dem 1. März 1974 die am 1. Juli 1970 aus den bis dahin selbständigen Gemeinden Groß Fullen (teilweise), Klein Fullen, Rühle und Versen neu gebildete Gemeinde Emslage ohne Rühlerfeld und Rühlermoor sowie die Dörfer Apeldorn, Bokeloh, Borken, Helte, Hemsen, Holthausen, Hüntel, Schwefingen und Teglingen zu Meppen. Gründungszeitpunkt: Einwohner: 35 267 Geschichte: Sehenswürdigkeiten: | |||
![]() Einfahrt zum Maristen Kloster, 1913 |
![]() Freilichtbühne, 1961 |
![]() Hölting Mühle |
![]() Panorama von Meppen, 1959 |
![]() Panorama von Meppen mit Kirche |
![]() Rathaus |
![]() Rathaus und panorama von straße, 1954 |
![]() St Pauluskirche, 60er Jahre |