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Alte Historische Fotos und Bilder Möhnesee, Nordrhein-Westfalen
Old historical photos and pictures Möhnesee, North Rhine-Westphalia
Wappen Möhnesee

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Geschichte von Möhnesee, Nordrhein-Westfalen in Fotos
History of Möhnesee, North Rhine-Westphalia in photos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Möhnesee ist eine Gemeinde in Nordrhein-Westfalen, Deutschland, die am Übergang von der Soester Börde zum Sauerland liegt. Sie entstand 1969 im Zuge der kommunalen Neuordnung in Nordrhein-Westfalen durch die Auflösung des Amtes Körbecke. Benannt ist die Gemeinde nach dem zwischen 1908 und 1912 erbauten Möhnestausee.

Nach § 3 Abs. 1 der Hauptsatzung gliedert sich die Gemeinde Möhnesee in die nachfolgenden 14 Bezirke:

Berlingsen, Brüllingsen, Büecke, Delecke/Westrich, Echtrop, Ellingsen, Günne, Hewingsen, Körbecke, Stockum/Neuhaus, Theiningsen, Völlinghausen, Wamel, Wippringsen

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 11 698

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Möhnesee. Delecke - Gasthof und Pension
Delecke - Gasthof und Pension
Möhnesee. Körbecke - Jugendherberge, 1933
Körbecke - Jugendherberge, 1933
Möhnesee. Körbecke - Westfälischer Hof, 1942
Körbecke - Westfälischer Hof, 1942
Möhnesee. Neuhaus, Schloß Eingang, 1950er Jahre
Neuhaus, Schloß Eingang, 1950er Jahre
Schöne Möhnesee
Schöne Möhnesee
Möhnesee. Sperrmauer
Sperrmauer
Möhnesee. Stockum - Hotel 'Zum Biber', Inhaber Heinrich Aust 1963
Stockum - Hotel 'Zum Biber', Inhaber Heinrich Aust 1963
Möhnesee. Völlinghausen - Evangelische Schwesternhaus
Völlinghausen - Evangelische Schwesternhaus

Geschichte

Die Gemeinde Möhnesee ist am 1. Juli 1969 aus dem Amt Körbecke entstanden. Viele der zur Gemeinde gehörenden Orte weisen eine lange Geschichte auf. Früh besiedelt war der nördliche Teil der heutigen Gemeinde in der Soester Börde. Aber auch der Haarstrang kann auf eine lange Siedlungsgeschichte zurückblicken. Dagegen war und ist der südliche Teil mit dem Arnsberger Wald nur dünn besiedelt. Das Tal der Möhne gehörte im Mittelalter zur Grafschaft Arnsberg. Bei Körbecke vergaben die Grafen ein festes Haus zu Lehen. In Körbecke bestand ein gräfliches Gogericht. Mit der Grafschaft kam das Gebiet 1368 zu Kurköln. Es war bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts Teil des Herzogtums Westfalen. Das Kirchspiel Körbecke bestand aus fünfzehn Dörfern. Zeitweise war es zwischen Soest und Kurköln umstritten. Das Gericht Körbecke bildete gleichzeitig eine Verwaltungseinheit außerhalb der sonst üblichen Amtsverfassung des Herzogtums. Kirchlich gab es enge Beziehungen zur Stadt Soest. So hatte das St.-Patrokli-Stift das Recht, den Pfarrer in Körbecke einzusetzen.

In Berlingsen hatte die Abtei Fulda Besitzungen. Der Ort Delecke wurde erstmals 1191 erwähnt. Die Drüggelter Kapelle wird auf das Jahr 1150 datiert. Der Ort Buecke gehörte seit 1210 zum Kloster Oelinghausen. Auch in Echtrop hatte das Kloster Besitz. Dieser Ort ist allerdings deutlich älter und soll um 800 entstanden sein. Körbecke wurde 987 erstmals schriftlich erwähnt. Die Körbecker Pfarrkirche wurde im 18. Jahrhundert errichtet. Sie geht aber auf ältere Vorläufer zurück. Der Turm stammt aus der Zeit um 1150.

Entscheidend für die Entwicklung im heutigen Gemeindegebiet war der Bau der Möhnetalsperre zwischen 1908 und 1912. Im Zentrum der Gemeinde Körbecke wurde bis zur Zerstörung durch Bomber im Zweiten Weltkrieg 1945 die größte Steinbrücke Europas über den See zum Körbecker Südrand gebaut. Sie wurde in den 1960er-Jahren durch eine Fußgängerbrücke ersetzt.

Die Sperrmauer der Möhnetalsperre liegt im Ortsteil Günne. Nach langer Bauzeit wurde sie am 12. Juli 1913 eingeweiht, im Mai 1943 von Rollbomben zerstört. Dies löste die Möhnekatastrophe aus. Schon im Oktober desselben Jahres konnte die Sperrmauer ihren Betrieb wieder aufnehmen.

Die Besiedlung fand größtenteils um den See statt. Vor dem Bau der Möhnetalsperre war die Besiedlung zumeist im Flusstal; mit dem Bau der Sperrmauer mussten viele Anwohner umgesiedelt werden.

Vor allem seit der kommunalen Neugliederung 1969 kam es in der Gemeinde zu zahlreichen Infrastrukturmaßnahmen, die insbesondere die Förderung des Tourismus zum Ziel hatten.

Quelle: de.wikipedia.org



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