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Alte Historische Fotos und Bilder Nürtingen, Baden-Württemberg
Wappen Nürtingen

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Geschichte von Nürtingen, Baden-Württemberg in Fotos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Zu Nürtingen gehören die ehemaligen Gemeinden und Stadtteile Hardt, Neckarhausen, Nürtingen, Raidwangen, Reudern und Zizishausen. Die Grenzen dieser Stadtteile sind identisch mit denen der bis in die 1970er Jahre selbstständigen Gemeinden gleichen Namens. Diese sechs Stadtteile bilden Wohnbezirke im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung und mit Ausnahme des Stadtteils Nürtingen Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit eigenem Ortschaftsrat und Ortsvorsteher. Die Benennung der Ortschaften erfolgt nach dem Schema „Stadt Nürtingen-Stadtteil…“. Die Ortschaften haben jeweils eine eigene örtliche Verwaltung.

Zum Stadtteil Hardt gehört der Ort Hardt.

Zum Stadtteil Neckarhausen gehört der Ort Neckarhausen.

Zum Stadtteil Nürtingen gehören die Stadt Nürtingen und der Ort Oberensingen sowie die abgegangenen Ortschaften Altheim, Neuhäuser und Roßdorf, jeweils Flurnamen, urkundliche Nennungen existieren jedoch nicht.

Zum Stadtteil Raidwangen gehören der Ort Raidwangen und das Haus Bahnhof Neckartailfingen sowie die abgegangene Ortschaft Heudorf.

Zum Stadtteil Reudern gehört der Ort Reudern.

Zum Stadtteil Zizishausen gehört der Ort Zizishausen.

In der Kernstadt Nürtingen werden Wohngebiete mit eigenem Namen unterschieden, deren Bezeichnungen sich im Laufe der Geschichte aufgrund der Bebauung ergeben haben. Hierzu gehören die an die Altstadt angrenzenden Gebiete Galgenberg, Kirchheimer Vorstadt/Vendelau, Kleintischardt/Wörth, Lerchenberg und Steinenberg.

Östlich davon liegen der Säer, die Jettenhartsiedlung und das Rieth.

Im Süden befinden sich der Ersberg und die Braike sowie die ab den 1950er Jahren entstandenen, räumlich etwas getrennten Siedlungen Enzenhardt und Roßdorf.

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 40 535

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Nürtingen. An der Höheren Landbauschule, 1959
An der Höheren Landbauschule, 1959
Nürtingen. Blockturm an der alten Stadtmauer, 1918
Blockturm an der alten Stadtmauer, 1918
Nürtingen. Kirchstraße, 1957
Kirchstraße, 1957
Nürtingen. Kreuzkirchstraße, 1910
Kreuzkirchstraße, 1910
Nürtingen. Marktbrunnen
Marktbrunnen
Nürtingen. Marktbrunnen und Straße, 1958
Marktbrunnen und Straße, 1958
Nürtingen. Neckar
Neckar
Nürtingen. Panorama von Stadt, Brücke und Kirche, 1907
Panorama von Stadt, Brücke und Kirche, 1907
Nürtingen. Panorama von Stadt, Elektrizitätswerk und Brücke, 1935
Panorama von Stadt, Elektrizitätswerk und Brücke, 1935
Nürtingen. Präparandenanstalt, 1907
Präparandenanstalt, 1907
Nürtingen. Seminar, 1908
Seminar, 1908
Nürtingen. Stadtkirche, 1927
Stadtkirche, 1927

Nürtingen in der Geschichte

1046 wird Nürtingen erstmals urkundlich erwähnt, jedoch weisen Reihengräber-funde darauf hin, dass die Ursprünge des Orts schon Jahrhunderte früher liegen. Wie aus der alemannischen Siedlung "Niuwiritingen" die heutige Stadt Nürtingen wurde, können Sie hier in einigen Stationen verfolgen.

  • 6./7. Jahrhundert Herkunft des Ortsnamens (Niuwirit-ingen: "bei den Leuten des Niuwirit") und Reihengräberfunde weisen Nürtingen als frühe alemannische Siedlung aus.
  • 1046 Erste urkundliche Erwähnung Nürtingens (König Heinrich III. schenkt dem Domkapitel Speyer die "curtis nomine Niuritingin".)
  • Um 1335 Erhebung Nürtingens zur Stadt durch die Grafen von Württemberg; Nürtingen wird Sitz eines Amtes.
  • Seit 1421 Sitz württembergischer Witwen im Nürtinger Schloss bis ins 17. Jahrhundert
  • 1526 Errichtung des städtischen Spitals, das bald zum reichsten im Herzogtum Württemberg wird.
  • 1602 Erster Nachweis eines Maienfestes der Schüler, Vorläufer des bis heute begangenen Nürtinger Maientages
  • 1634 Eroberung und Verwüstung der Stadt im Dreißigjährigen Krieg. Der anschließenden Pest fällt die Hälfte der Einwohnerschaft zum Opfer.
  • 1750 Ein Stadtbrand zerstört 133 Gebäude der Stadt. Der anschließende Wiederaufbau prägt bis heute stark die Innenstadt Nürtingens.
  • 1783/84 Friedrich Hölderlin und Friedrich Wilhelm Joseph Schelling besuchen die renommierte Nürtinger Lateinschule.
  • 1783 Gründung der ersten württembergischen Realschule in der Stadt
  • 1816 Anfänge des ersten Industriebetriebes. Erst ab den 1880er Jahren jedoch Durchbruch der Industrie auf breiter Front (Strickwaren, Maschinenbau, Holz- und Korkwaren, Zementwerk)
  • 1919 Eingemeindung von Oberensingen
  • 1948 Durch die Aufnahme zahlreicher Heimatvertriebener erhöht sich die Einwohnerzahl Nürtingens von 10.000 (1936) auf fast 17.000.
  • Ab 1966 Bau des neuen Stadtteils Rossdorf (heute mehr als 4.000 Einwohner)
  • 1973/74 Eingliederung von Hardt, Neckarhausen, Raidwangen, Reudern und Zizishausen

Quelle: nuertingen.de



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