Geschichte von Oberharz am Brocken, Sachsen-Anhalt in Fotos
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Eine kleine historische ReferenzGeographie: Ortschaften mit ihren Ortsteilen: • Stadt Benneckenstein (Harz) • Elend • Stadt Hasselfelde mit Rotacker • Königshütte (Harz) • Höhlenort Rübeland mit Susenburg und Neuwerk • Sorge • Stiege • Tanne • Trautenstein Am 1. Juli 2014 ist das neue Kommunalverfassungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt in Kraft getreten. In dessen §14 (2) wird den Gemeinden die Möglichkeit gegeben, den Ortsteilen, die vor der Eingemeindung Städte waren, diese Bezeichnung zuzuerkennen. Die Stadt Oberharz am Brocken hat von dieser Regelung Gebrauch gemacht. Ihre neue Hauptsatzung ist mit Wirkung vom 26. Juni 2015 in Kraft getreten. Im §3 (1) werden die Ortsteile mit ihren amtlichen Namen aufgeführt. Gründungszeitpunkt: Einwohner: 10 563 Geschichte: Sehenswürdigkeiten: |
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Benneckenstein - VDA Heim, Baurat Dr. Schmidt, 1941 |
Elbingerode, Luftbild, 1932 |
Elbingerode im Winter, 1911 |
Elend - Am Badeteich |
Hasselfelde - Marktplatz |
Höhlenort Rübeland - Eingang zur Hermannshöhle, 1959 |
Tanne - Blick auf Ortschaft und Umgebung, Bahnstrecke |
Trautenstein - Blick vom Kinderheim, 1965 |
Geschichte
Der größte Teil des heutigen Stadtgebietes lag im 19. und frühen 20. Jahrhundert in Vorgängergebieten des heutigen Niedersachsen: Elbingerode, Elend, Königshof und Rothehütte gehörten zum Königreich bzw. ab 1866 der preußischen Provinz Hannover. Sie bildeten im 19. Jahrhundert das Amt Elbingerode, das 1842 bis 1868 zur Berghauptmannschaft Clausthal gehörte, sodass in diesem Zeitraum tatsächlich eine politische Zugehörigkeit zum Oberharz bestand. Als der Landkreis Ilfeld 1932 aufgehoben wurde, wurden sie in die Provinz Sachsen umgegliedert. Hasselfelde, Rübeland, Stiege, Tanne und Trautenstein waren bis 1945 braunschweigisch. Nur Benneckenstein und Sorge gehörten als Exklave des Landkreises Grafschaft Hohenstein bereits seit 1648 zu Brandenburg bzw. ab 1701 Preußen, in dem sie ab 1815 zur Provinz Sachsen gehörten.
2017 wurde eine Fußgängerhängebrücke und Megazipline über den Stausee Wendefurth eröffnet, die das Tal und den Stausee überspannt.
Quelle: de.wikipedia.org