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Alte Historische Fotos und Bilder Schwanewede, Niedersachsen
Old historical photos and pictures Schwanewede, Lower Saxony
Wappen Schwanewede

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Geschichte von Schwanewede, Niedersachsen in Fotos
History of Schwanewede, Lower Saxony in photos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Schwanewede ist eine nord-nord-westlich von Bremen gelegene Einheitsgemeinde im Landkreis Osterholz in Niedersachsen. Einige Ortsteile befinden sich direkt an der Unterweser.

Die Gemeinde Schwanewede besteht neben dem gleichnamigen Kernort aus weiteren elf Ortschaften, die sich teilweise in weitere Ortsteile untergliedern:

Aschwarden mit Bruch und Hassel

Beckedorf mit Fredeholz, Rosenbusch, Sandfurt, Schwankenfurt, Vollershagen und Wölpsche

Brundorf mit Lilkendey und Karlshorst

Eggestedt

Harriersand mit Wilhelmsplate

Hinnebeck mit Hinnebeckerfurt

Leuchtenburg mit Holthorst

Löhnhorst mit Hohehorst

Meyenburg mit Damm, Mühlengrund, Brakland und Großer Kamp

Neuenkirchen mit Göspe und Stellerbruch

Rade mit der Halbinsel Fährplate

Ortsteile der Ortschaft Schwanewede:

Der Kernort besteht aus den folgenden Ortsteilen: Brink, Dreienkamp, Flachsberg, Hamfähr, Hünenstein, Kerkhop, Klippenei, Köhlhorst, Koppelsberg, Kreienmoor, Langenberg, Lehmhorst, Metjensande, Reitberg, Schukamp, Siethlandswehr, Trenthöpen, Vorberg und Voßhall.

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 20 421

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Schwanewede. Beckedorf - Gasthof 'Zur Waldschmiede', Inhaber Johann Wildhack, 1976
Beckedorf - Gasthof 'Zur Waldschmiede', Inhaber Johann Wildhack, 1976
Schwanewede. Leuchtenburg - Bruns Garten, 1910
Leuchtenburg - Bruns Garten, 1910
Schwanewede. Leuchtenburg - Bruns Garten, 1913
Leuchtenburg - Bruns Garten, 1913
Schwanewede. Leuchtenburg - Herrenhaus, Park, 1916
Leuchtenburg - Herrenhaus, Park, 1916
Schwanewede. Meyenburg - Dorfstraße mit Häuser, um 1930
Meyenburg - Dorfstraße mit Häuser, um 1930
Schwanewede - Kirche
Schwanewede - Kirche
Schwanewede - Rathaus, 1950
Schwanewede - Rathaus, 1950
Schwanewede - Zeitungsgebäude, Hospitalstraße 7
Schwanewede - Zeitungsgebäude, Hospitalstraße 7

Geschichte

Werkzeuge jungsteinzeitlicher Siedler wurden in der Schwaneweder Gemarkung gefunden und aus der Bronzezeit (um 1800 v. Chr.) sind einige Hügelgräber im Gemeindegebiet erhalten geblieben. Die Hügelgräber in der Neegenbargsheide liegen nördlich von Schwanewede. Der Name Schwanewede wurde 1203 erstmals urkundlich als Personenname erwähnt. Weiter zurück datieren die Ersterwähnungen von Aschwarden (1105) und Rade (1100). Später wurden Hinnebeck 1236, Beckedorf 1260, Eggestedt 1273 und Brundorf im 14. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort Schwanewede gehörte lange Zeit zum Amt Blumenthal und kam mit diesem zusammen 1932 zum Landkreis Osterholz. 1929 wurden die Dörfer Schukamp und Lehmhorst nach Schwanewede eingemeindet.

Im Oktober 1943 wurde in dem Heidegebiet zwischen Neuenkirchen und Schwanewede das KZ Farge errichtet.

In Schwanewede wurde 1958 ein Standort der Bundeswehr eingerichtet. Neben der Lützow-Kaserne bestand mit der Weser-Geest-Kaserne ein weiterer Standort. In Eggestedt befand sich ein Munitionsdepot und eine Schießanlage. Seitdem waren in Schwanewede neben dem Panzergrenadierbataillon 323, dem Panzerbataillon 324 und dem Panzerartillerielehrbataillon 325 auch andere Artillerie- und Instandsetzungsverbände der Panzergrenadierbrigade 32 stationiert. Im Zuge der Truppenreduzierung wurden diese Verbände aber aufgelöst.

Bis 2006 waren in Schwanewede nach der Verlegung und Auflösung der anderen Truppenteile Teile des Sanitätsregimentes 12 stationiert. Ab 2007 waren in der Lützow-Kaserne Teile des Kommandos Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst (Kdo SES) beheimatet. Neben den drei Kommandoeinheiten, der Versorgungsunterstützungskompanie und der Sanitätsausbildungskompanie wurde hier auch der Stab des Kommandobereiches Follow-On-Forces (KdoBer FOF) untergebracht. Am 26. Oktober 2011 wurde die Schließung des Standortes Schwanewede im Zuge der Bundeswehrreform bis 2013 bekannt gegeben. Im Zuge der 2013 angepassten Realisierungspläne zum Stationierungskonzept wurde die Schließung des Standortes auf das 3. Quartal 2015 angesetzt.

Ab dem 16. September 2015 wurde die frühere Lützow-Kaserne in Schwanewede vorübergehend als Flüchtlingsnotunterkunft verwendet. Künftig soll das Gelände teilweise mit Wohnbebauung belegt werden.

Eingemeindungen

Am 1. März 1974 wurden die Gemeinden Aschwarden, Beckedorf, Brundorf, Eggestedt, Hinnenbeck, Leuchtenburg, Löhnhorst, Meyenburg, Neuenkirchen und Rade sowie die östlich der Weser gelegenen Gebietsteile der Städte Brake (Unterweser) und Elsfleth (beide im Landkreis Wesermarsch) eingegliedert.

Quelle: de.wikipedia.org



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