Geschichte von Stuhr, Niedersachsen in Fotos
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Eine kleine historische ReferenzGeographie: Stuhr besteht aus den Ortsteilen Brinkum, Fahrenhorst, Groß Mackenstedt, Heiligenrode (Neukrug), Moordeich, Seckenhausen, Stuhr und Varrel. Die Ortsteile waren bis 1974 selbständige Gemeinden. Die Ortsnamen deuten auf ländliche Gemeinden mit Moorböden und gerodeten Stellen hin. In verschiedenen Belangen sind die Strukturen der früheren Gemeinden noch erkennbar. Zahlreiche Bürger der ehemals Oldenburger Orte orientieren sich auf das Mittelzentrum Delmenhorst sowie auf Bremen und Oldenburg. Die Bewohner der früher hannoverschen Gemeinden verstehen sich eher als Buten-Bremer. So gehören die evangelischen Stuhrer Kirchengemeinden zu zwei verschiedenen evangelischen Landeskirchen und die katholische Kirche zu zwei Bistümern. Mit drei unabhängigen, konkurrierenden Tageszeitungen wird Stuhr versorgt: Bremer Nachrichten/Weser-Kurier mit der Regionalausgabe Regionale Rundschau als Beilage, Kreiszeitung Syke und Delmenhorster Kreisblatt mit Stuhr-Teil. Durch die Nähe zu Bremen gibt es in Brinkum, Varrel und Moordeich Reihen- und Einfamilienhaussiedlungen für Pendler, die sich um die alten Ortskerne herumgruppieren. Stuhr mit seiner Wirtschaftskraft hat mehr berufliche Ein- als Auspendler. Gründungszeitpunkt: Einwohner: 33 526 Geschichte: Sehenswürdigkeiten: | |||
![]() Brinkum - Wolters Bauerndiele, 1936 |
![]() Gross Mackenstedt - Kaufhaus Otto Meyer, Klosterbach, Spar- und Darlehnskasse, Ehrenmal |
![]() Heiligenrode - Allee und Pleus Gasthof, 1918 |
![]() Heiligenrode - Blick zum Klosterhof, Inhaber F. Müller |