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Alte Historische Fotos und Bilder Schwentinental, Schleswig-Holstein
Wappen Schwentinental

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Geschichte von Schwentinental, Schleswig-Holstein in Fotos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Schwentinental ist die zweitgrößte Stadt im Kreis Plön in Schleswig-Holstein und erstreckt sich etwa 10 km entlang des Unterlaufes der Schwentine zwischen der Holsteinischen Schweiz und der Schwentinemündung in Kiel. Die Stadt entstand erst 2008 aus der Fusion der amtsfreien Gemeinden Raisdorf und Klausdorf, die heute als Ortsteile das Stadtbild prägen. Neben den großen Naherholungsgebieten wie dem Schwentinepark, den Naturschutzgebieten etwa entlang des Altarmes der Schwentine ist die Stadt überregional auch durch eines der größten Fachmarktzentren Deutschlands bekannt.

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 13 723

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Schwentinental. Gasthaus 'Oppendorfer Mühle' von Hugo Tode, 1941
Gasthaus 'Oppendorfer Mühle' von Hugo Tode, 1941
Schwentinental. Klausdorf - Dorfstraße und Wohnhausen
Klausdorf - Dorfstraße und Wohnhausen
Schwentinental. Klausdorf - Multi Panorama
Klausdorf - Multi Panorama
Schwentinental. Klausdorf - Multi Panorama
Klausdorf - Multi Panorama
Schwentinental. Raisdorf - Multi Panorama
Raisdorf - Multi Panorama
Schwentinental, Flugaufnahme, 1990
Schwentinental, Flugaufnahme, 1990
Schwentinental. Villa Fernsicht, 1915
Villa Fernsicht, 1915
Schwentinental. Wasserfall bei der Rastorfer Mühle
Wasserfall bei der Rastorfer Mühle

Geschichte und Stadtgründung

Die Geschichte der Dörfer Klausdorf und Raisdorf reicht etwa 1000 Jahre zurück. Beide Dörfer wurden am 9. Dezember 1224 erstmals urkundlich erwähnt, als der Lübecker Bischof dem Preetzer Kloster den Zehnten mehrerer Dörfer verlieh. Raisdorf hieß damals noch Radwersdorp, Klausdorf Vruwenhuthe.

Am 19. November 1369 verkaufte Hinrik Blok Raisdorf („dat gansse Dorp to Wendeschen rat Werstorpe“) an das Preetzer Kloster. Am 1. Januar 1965 wurde Raisdorf eine amtsfreie Gemeinde.

Vruwenhuthe wurde 1233 nach der dortigen Kapelle, die dem Heiligen Nikolaus geweiht worden war, in Niclaustorp umbenannt.

Beide Dörfer konnten aufgrund der attraktiven, grünen Stadtrandlage zu Kiel ihre Einwohnerzahl in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts stark erhöhen auf ca. 6000 (Klausdorf) bzw. 7600 (Raisdorf) und verwalteten sich als sogenannte amtsfreie Gemeinden selbst. Anfang der 2000er Jahre bemängelte der Landesrechnungshof Schleswig-Holstein insgesamt zu viele und kleine Verwaltungseinheiten im Land. Das Land startete daraufhin eine Verwaltungsstrukturreform im kreisangehörigen Bereich, worin prinzipiell Verwaltungseinheiten von mehr als 8000 Einwohnern geschaffen werden sollten um einen hauptamtlichen Bürgermeister zu beschäftigen oder andere Verwaltungsaufgaben selbst wahrnehmen zu können. Sowohl Raisdorf als auch Klausdorf waren damit zu klein, so dass sich der Zusammenschluss anbot.

Durch die Schwentine als Verbindung und prägendes Element für beide Ortsteile und den tatsächlichen Charakters eines Flußtales war ein Namenspate für die neue Stadt schnell gefunden. Der Name Schwentinetal war jedoch bereits im Gebrauch für das Mündungsgebiet der Schwentine, in dem kommerzielle Ausflugsschiffe unterwegs sind und mit diesem Namen werben. Um nicht auf den passenden Namen verzichten zu müssen, aber dennoch vom Schiffsbetrieb an der Mündung unterscheidbar zu sein, wurde schließlich der Name Schwentinental gewählt.

Am 1. März 2008 wurde die Stadt offiziell gegründet. Ministerpräsident Peter-Harry Carstensen und Innenminister Lothar Hay überbrachten neben den Stadtrechten auch einen Begrüßungsscheck über 100.000 € für die 64. Stadt Schleswig-Holsteins. Schwentinental war damit mit knapp 14.000 Einwohnern deutlich größer als die Kreisstadt Plön. Seit März 2008 führt die Stadt Schwentinental auch die Verwaltungsgeschäfte für das Amt Selent/Schlesen.

Zurzeit sind und werden mehrere Neubaugebiete erschlossen bzw. ausgebaut, u. a. am Oppendorfer Weg, Im Jürn/Kronsbruch sowie Wilhelm-Giesecke-Straße.

Original: de.wikipedia.org



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